In welcher Tradition steht unsere Gemeinde?
Wir sind Christen, die ihre Wurzeln in der geistlichen Erweckung um die Jahrhundertwende sehen. Damals entstanden die Pfingstkirchen. Unsere Zugehörigkeit zu dieser Bewegung drückt sich in der Mitgliedschaft im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) aus. Die Christen in den Pfingstkirchen glauben, dass Gott auch heute noch eine Taufe im Heiligen Geist und geistliche Gaben (Charismen) schenken will. Diese Überzeugung und diese Erfahrung teilen sie mit Christen aus den verschiedensten Kirchen. Oft wird heutzutage auch die Bezeichnung Charismatiker als Oberbegriff für alle Christen gebraucht, die diese geistlichen Gaben zulassen. So gibt es neben den Pfingstchristen katholische, lutherische, baptistische, methodistische u.v.a. Charismatiker. Da wir Mauern zwischen den Kirchen nicht zementieren, sondern abbauen wollen, freuen wir uns, wenn auch auf diesem Gebiet der Lehre und Glaubenspraxis das Gemeinsame wächst. Eine Abgrenzung durch die Verwendung der Begriffe Pfingstkirchlich und charismatisch wollen wir vermeiden.

Wer kann Mitglied in der Gemeinde werden?
Jeder Christ, der den Gottesdienst und die Gemeindeveranstaltungen besucht, gibt selbst Zeugnis von seinem Wandel und wird von allen dementsprechend als Christ respektiert, gewürdigt und mit einbezogen.

Die Mitgliedschaft in der Gemeinde bezieht sich auf den Teil des Trägervereins. Eine bestimmte Altersgrenze in jungen Jahren ist nicht festgelegt. Voraussetzung ist die freiwillige Glaubenstaufe nach einer vorangegangenen Belehrung und Feststellung der inneren Reife durch die Gemeindeleitung und die Ältesten. Weiter maßgebend ist der eigene Antrieb und Wunsch, in der Gemeinde Verantwortung zu übernehmen. Schließlich, nach einer Antragsstellung, muss noch die Mitgliederversammlung zustimmen. Stimmberechtigt sind Jugendliche in der Mitgliederversammlung erst mit der Volljährigkeit.Erwachsene unterliegen entsprechenden Kriterien und Verfahren.
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